09.11.2018 | 08:21 Uhr

Gestrichene Flutpolder: Für niederbayerische Politiker ein "Schlag ins Kontor"

Die Streichung mehrerer Flutpolder in der Oberpfalz ist für niederbayerische Politiker nicht hinnehmbar.

Das haben Vertreter der Landkreise Straubing-Bogen, Deggendorf und Passau sowie der Städte Passau und Straubing Ministerpräsident Söder mitgeteilt. In einem Schreiben an Söder bezeichnen sie den Koalitionsvertrag in dieser Hinsicht als – Zitat – „Schlag ins Kontor.“ Sie wollen jetzt ein Gespräch mit dem zukünftigen Bayerischen Umweltminister. Darin soll der Schutz der niederbayerischen Donaugemeinden durch die neu geplanten Maßnahmen dargelegt werden. Wenn damit die Befürchtungen der niederbayerischen Politiker nicht ausgeräumt werden können, dann wollen die Vertreter mit Söder selbst reden. Wie berichtet werden im Koalitionsvertrag mehrere Flutpolder gestrichen, stattdessen soll es eine dezentrale Regenrückhaltung sowie ein modernes Staustufenmanagement geben, wie es im Koalitionsvertrag heißt.debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Christian Schillmaier

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