05.11.2018 | 18:27 Uhr

Planungsstopp bei Flutpolderprojekten in Regensburg sorgen in Niederbayern für Skepsis

CSU und Freie Wähler haben in München heute offiziell den Koalitionsvertrag unterzeichnet. Dieser sieht unter anderem einen Planungsstopp für drei Flutpolderprojekte an der Donau im Landkreis Regensburg vor.

Das kommt bei einigen Kommunen in Niederbayern gar nicht gut an. Wie Deggendorfs Landrat Bernreiter in einem Interview sagte, könne nicht zu Lasten Niederbayerns auf diese Polder verzichtet werden. Ähnliche Bedenken kamen dazu auch aus dem Landkreis Passau. Die neue Landesregierung will statt den Poldern dezentrale Maßnahmen, wie etwa Regenrückhaltebecken umsetzen. Die beiden Landräte Bernreiter und Meyer haben schon angekündigt, diese mit Argusaugen zu beobachten und zu prüfen ob den niederbayerischen Donau-Anrainerkommunen dadurch Nachteile entstehen. debug


UNSER RADIO die Lokalreporter: Julia Reihofer

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